Prototyp des Nihola 4.0 |
Meinem großen Sohn gefiel das 4.0 schon mal ganz gut. |
Damit das Nihola 4.0 nicht "nickt", sollte der Fahrer vor dem Absteigen die vordere Stütze ausklappen |
Meine Frau und ich haben das Rad dann jeweils eine Runde um den Block gefahren, mit zwei Kindern besetzt. Es fährt sich typisch Nihola, sehr angenehm, etwas weniger wendig als die anderen Modelle aufgrund der größeren Box, aber für den normalen Betrieb voll ausreichend.
Ich hatte versucht, für meinen Urlaub in Kopenhagen ein Rad für ein paar Tage statt nur für ein paar Minuten zu bekommen und ausgiebiger zu testen, nicht nur bei Nihola sondern zum Beispiel auch das neue Zweirad von Triobike, aber irgendwie hat es nicht geklappt - vielleicht, weil zeitgleich Eurobike war und viele der Transportradhersteller sich darauf konzentriert haben.
Beim Gespräch erfuhr ich aber doch noch ein nettes Detail, das mir neu war: auch bei Nihola sind mittlerweile Räder mit Mittelmotor zu bekommen.
Mittelmotor, japanisch-dänische Art |
Bei voller Unterstützung seien mit einem 11Ah (~ 400 Wh) Akku 25 Kilometer möglich, das System hat drei Fahrstufen, zu den niedrigeren Stufen konnte ich keine Auskunft bekommen. Das klingt nicht umwerfend, aber schon in Ordnung - und für jemanden wie mich, der keine Kettenschaltungen mag, wäre das am Nihola eine Alternative. (Hintergrund: ein Motor auf der Hinterradnabe bedingt eine Kettenschaltung, auf der Vorderradnabe ist beim Nihola ohne weiteres kein Motor möglich, da einseitige Radaufhängung)
The Star Flyer |
Den Rest der Zeit haben wir uns diesmal weniger mit Transportradschau vertrieben - dafür einen schönen Sonnentag im Tivoli verbracht. Ganz schön windig da oben :)